Presse
geschrieben von admin am Di, den 22. Mai 2018 um 12:51 Uhr MOZ vom 28.01.2018
PRUNKSITZUNGEN DER KARNEVALISTEN BEGINNEN / IN ERKNER UND WOLTERSDORF WURDE SONNABEND KRÄFTIG GEFEIERT
Fasching
Wo die Flakensee-Libellen tanzen
Woltersdorf/Erkner (MOZ) Die Prinzenpaare von Woltersdorf und Erkner haben wieder Pflichttermine. Denn die Zeit der Faschings-Prunksitzungen hat begonnen. Die Erkneraner Woltersdorfer Karnevalgemeinschaft und der Woltersdorfer Carneval Verein 06 machten am Sonnabend den Auftakt.
...Einige Kilometer weiter verausgabt sich in der Erkneraner Stadthalle Sänger Maiko Marcell zeitgleich so sehr, dass er sich völlig außer Atem das T-Shirt vom Leib reißt. Auch Moderator und Vereins-Präsident Christoph Albert klingt schon heiser. Das in mehrere Abschnitte unterteilte Programm der Erkneraner Woltersdorfer Karnevalgemeinschaft (EWG) erstreckt sich über mehr als drei Stunden. Alle Generationen sind in den Pausen auf der Tanzfläche. Mittendrin das Prinzenpaar: "Seine Tollität Christian I. und Ihre Lieblichkeit Melanie II." Beide sind als Melanie und Christian Noss auch im wirklichen Leben ein Paar. Warum sie hier mitmachen? "Man wird nur einmal Prinz und Prinzessin und für uns ist das jetzt", sagt Christian Noss. Beim "Zug der fröhlichen Leute" in Cottbus und beim Rosenmontagsumzug in Köthen wird er mit seinem Verein dabei sein. Nächsten Sonnabend findet aber erst mal die zweite Festsitzung in der Stadthalle statt. Ein Programm mit dem Titel "Kurze Röcke, lange Haare, auf geht's in die 70er Jahre" bietet die rund 100-köpfige EWG. "Und die meisten machen dabei auch in irgendeiner Weise mit", sagt Albert. Verschiedene Garden, Funkenmariechen Xenia, eine Hippie-Tanzgruppe und eine Annemarie-Polka mit Pfannkuchen-Essen umfasst die Show. Die "Flakensee-Libellen" vom Männerballett flattern über die Tanzfläche und zum Abschluss schmettert Margitta Pietsch den Abba-Song "Thank you for the music" in die Stadthalle.
geschrieben von Albert am Di, den 29. November 2016 um 11:25 Uhr MOZ vom 11.11.2016
geschrieben von Albert am Fr, den 18. Dezember 2015 um 17:09 Uhr MOZ vom 17.12.2015
